Der Tierschutzverein in Kindsbach sucht weiter nach einer neuen Bleibe für sein Tierheim. Bis Sommer muss etwas Neues gefunden werden. Die Zeit drängt. Doch es gibt Hoffnung.
Tierheimchef Ralf Heieck hat schon einige Gespräche geführt. Aber noch immer ist kein neues Gelände in Sicht. Zuletzt habe der Kindsbacher Tierschutzverein den Ortsvorsteher von Kaiserslautern-Hohenecken um Unterstützung gebeten.
Künftiger Standort nur im Kreis Kaiserslautern
Dieser wolle zwar helfen, eine möglicherweise in Frage kommende Fläche sei aber noch nicht erschlossen. Sie habe weder Wasser noch Strom. Trotzdem machen sich Tierheimchef Heieck und sein Team leise Hoffnung: Es soll nämlich geprüft werden, ob die Fläche in Hohenecken doch eine Option wäre.
Auch das Angebot einer Privatperson soll genauer angeschaut werden. Weil der Tierschutzverein Kindsbach für die Tierrettung im Kreis Kaiserslautern zuständig ist, soll der künftige Standort des Tierheims auch im Landkreis liegen.
Bis Sommer muss neues Gelände her
Doch allzu lange können sich die Verantwortlichen bei der Suche nicht Zeit lassen. Denn der derzeitige Vermieter des Geländes in Kindsbach hatte dem Tierschutzverein wegen Eigenbedarfs gekündigt. Bis Ende Juni muss das Gelände geräumt sein.
Der Tierschutzverein Kindsbach sucht nach eigenen Angaben nach einer Fläche abseits von Wohngebieten, wo Hundegebell erlaubt ist. Noch im November sagte Tierheimchef Heieck, dass es hoffnungslos sei, einen geeigneten Standort zu finden.
Quelle: swr.de